Ein Pyjama für zwei

Pyjamas

Da wären Jerry Webster und Carol Templeton bestimmt vor Neid erblasst… ich habe nämlich für jeden EINEN EIGENEN Pyjama genäht… und aufgrund des Größenunterschiedes können wir da auch nicht durcheinander kommen 🙂

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Rock à la Irma la Douce :)

Der hätte Irma la Douce mit Sicherheit gefallen – mein neuer Rock in knallgrün. Da der Stoff nicht ausfranst konnte ich ihn super verarbeiten. Auch habe ich ihn einfach in der Breite so gelassen, wie er von der Rolle kam (150 cm), die Enden waren dadurch quasi bereits schön vernäht (kann man natürlich nicht mit jedem Stoff machen). Habe dann entsprechend der gewünschten späteren Rocklänge ein Stück Stoff abgeschnitten. Anschließend habe ich es locker um meine Hüfte gelegt, dadurch entstand ein Schlauch, der ca. 30 cm überlappte. Dieses Stück habe ich dann oben zusammengenäht, dann noch ein zugeschnittenes Gummiband an den Enden zusammen genäht und oben in den Rock eingenäht, dann unten noch etwas begradigt mit der Schere und fertig ist das Schmuckstück 🙂 Einfacher gehts echt kaum…

GrünerRock

 

There’s nothing like starting young – hippie hey!

Aus diesem wahnsinnig schönen Stoff von Lillestoff habe ich für unsere 2-jährige Tochter eine Jacke genäht. Die Kapuze ist doppelt genäht, der Rest der Jacke in einfacher Stofflage ohne Futter. Ist eher etwas für sommerliche Tage oder für drüber, aber der Sommer kommt! Und der Stoff ist ja wohl ein absolutes Muss für jeden angehenden Hippie mit Hippieeltern und VW-Bus 🙂 Die Taschen fallen gar nicht auf, ich habe sie in das Muster eingebettet und mit einem Zierstich angenäht… eine junge Dame benötigt übrigens unbedingt ZWEI Taschen (erst hatte ich die Jacke mit nur einer Tasche genäht, was für ein Fauxpas O.O ) Wird glaube ich ein neues Lieblingsteil! Nicht nur von mir 🙂

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Nicht Geschirrtuch – Cacheur! Das ist französisch, das verstehst du nicht…

Ich besuche ja seit ein paar Monaten einen Nähkurs, der mir sehr gut gefällt. Es ist eine bunte Mischung an Leuten und auch beim Nähniveau sind große Unterschiede da, aber es macht sehr viel Spaß, weil man sehr individuell arbeitet und auch von anderen Hilfe bekommt – oder auch selbst hilft. Langsam bin ich ja so weit, dass ich auch mal einen wohlgemeinten Tipp loswerden kann, ist auch schön zu sehen 🙂

Ach ja, der Cacheur… einmal wusste ich am Tag vor dem Kurs nicht, was ich nähen sollte und habe mich etwas umgeschaut im Internet. Bin auf eine Dame gestoßen die sich einen Rock selbst genäht hat und auch selbst die Maße berechnet hat. Dachte ich mir, das kann ich auch. Und einen Cacheur wollte ich schon immer für mich nähen, und Leinenstoff hatte ich auch (finde die beige/neongelb-Kombi so schön). Gut, dann habe ich mir überlegt, wie lang der Cacheur werden soll (nicht lang, habe mich für 23cm entschieden), dann meinen Umfang gemessen an der dicksten Stelle und 2cm zugegeben). Der Rest hat sich dann irgendwie entwickelt, habe dann die Stoffe kombiniert und zusammengenäht, innen noch mit schwarzem Stoff gefüttert und hatte dann ein großes rechteckiges Stück Stoff. Habe dann meine Maße genommen von der Stelle, wo der Cacheur bei mir aufhören würde. Die Differenz habe ich durch 4 geteilt, da ich 4 Abnäher einnähen wollte. Es waren 12 cm. Also pro Abnäher müsste ich 3cm Umfang „wegnähen“. Dies bedeutet ja, dass ich den Abnäher 1.5cm breit mache. Gesagt, getan, und schwupps war der Cacheur auch schon fertig. Fast: Habe noch einen Druckknopf angebracht, so dass eine Wickeloptik entstand. Ich finde den super. Ein Kollege im Büro fragte mich: Was ist das eigentlich, was du da anhast? Ich: Ein Cacheur. Er: Achso, ich dachte er, ein Geschirrtuch. Ich: Cacheur – das ist französisch, das verstehst du nicht…

BildMänner! Keine Ahnung von Mode! 🙂

Was lange währt, wird endlich… ein Raglankleid

Dieses Kleid liebe ich! Ich hatte es erst komplett nach einem Schnitt von *Allerlieblichst* genäht, allerdings hat mir der Rock vom Schnitt her nicht gefallen… also das Kleid erstmal in die Ecke geworfen bzw. auf den To-Do-Stapel, auch genannt der Darum-Kümmer-Ich-Mich-Später-Vielleicht-Wird-Nie-Was-Draus-Stapel. Vor einer Woche habe ich das wieder in der Hand gehabt und erst einmal den Rock abgeschnitten, so dass nur noch ein Raglanshirt übrig war. Kurzer Prozess. Anschließend habe ich einen Rock nach eigenem Schnitt zugeschnitten (Schnittmuster abgenommen von einem meiner Lieblingsröcke). Als Stoff habe ich Jersey gewählt, der relativ schwer ist (aber nicht dick) und sich beim fallen viel bewegt, so dass er dadurch die Figur umschmeichelt. Das Ergebnis ist besser als ich vermutet hätte und ich liebe das Kleid, es sieht trotz einfacher Mittel echt schick aus… zur Veranschaulichung habe ich euch ein paar Bilder angefügt 🙂

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Winterkleid…

Winterkleid... Ein echtes Winterkleid mit „Fellkragen“, mutet fast schon etwas russisch an 🙂 war anfangs eher aus sommerlichem, leichtem Jersey als Sommerkleid geplant, aber sah irgendwie unfertig aus. Der Kragen kam nachträglich, und nun gefällt es mir gut zu Leggings und Stiefeln als Winterkleid mit schönen Details…

Bodies, for the small and the doll

Bodies

Hier ein Body, den ich für meine Tochter genäht habe… der erste mit amerikanischem Ausschnitt, das ist ja sooo einfach! Früher habe ich mich immer mit Druckknöpfen herumgeschlagen… Und natürlich hat die Puppe auch einen Body bekommen, die Größe habe ich grob abgeschätzt und dann direkt „am Objekt“ abgesteckt und angepasst 🙂

Langer Rock = Kurzer Rock + Beanie

Beanie_Rock

Ich stöbere öfter mal in Second-Hand-Läden und habe dabei einen Rock aufgetan, bei dem mir das Muster und die Farben total gefallen. Leider war er sehr lang und mir steht das nicht. Daher habe ich ihn gekürzt und aus dem Rest ein Beanie gemacht (siehe Foto). Kann man super zusammen tragen oder auch einzeln, je nach Geschmack!